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KW 20 // Die Woche in Bonn
Der Zirkus ist in der Stadt! Und diesmal mitten in der Stadt und nicht am Stadtrand, wo man mit der Straßenbahn hingefahren wäre. Der Standort des Zirkus liegt am Stadtgarten mit Blick auf das Koblenzer Tor. Als wir diese Woche am alten Zoll spazieren waren, rochen und spürten wir die Zirkusatmosphäre. Die Musik und der anschließende Beifall, der zu hören war, ließ mein Herz ein bisschen höher schlagen. Der englische Arzt Thomas Sydenham (1624-1689) soll diesen Satz gesagt haben: „Ein Clown, der mit seinen Zirkus in die Stadt kommt, bringt dem Volk mehr Gesundheit, als ein Karawane vollgepackt mit Medikamenten.“ Ich ergänze die Aussage um die Artisten, Jongleure,…
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Spaziergang im Botanischen Garten
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KW 19 // Die Woche in Bonn – ein kompliziertes Wort
Als einmal diese Woche die Sonne schien, schielte ich auf ein kompliziertes Wort: Rohrkolbenröhricht. Bitte versucht das Wort ganz schnell, aber wirklich sehr schnell, zehnmal hintereinander laut aufzusagen. Danach wird der Tag für Euch wunderbar sein. Auch ohne dieses Wortspiel, solltet Ihr durch den Botanischen Garten spazieren. Ihr werdet Euch sehr wohl fühlen. Und es gibt viele komplizierte, verrückte sowie anmutig klingende Pflanzennamen. Traut Euch und erlebt für eine Weile die Sprache der Botanik. Herzlichst Eure Frau Schmitz Die Botanischen Gärten Bonn liegen am Poppelsdorfer Schloss sowie am Katzenburgweg (Nutzpflanzengarten): http://www.botgart.uni-bonn.de/
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KW 18 // Die Woche in Bonn
Diese Woche plätscherte so hin – fast wie der Rhein. Deswegen zwei „Rheinbilder“. Herzlichst Eure Frau Schmitz
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Unterwegs in Monschau
Eine schöne Tour führte uns für zwei Tage nach Monschau. Manchmal meine ich, dass ich noch nicht alt genug für solche Touristenorte wäre. Und dann sitze ich dort im Café, blicke auf das Wasser und bewundere die alten Häuser. Wer kam auf die Idee, dort Häuser auf die Felsen zu bauen? Warum ist das Rote Haus rot? Wie viele Brücken gibt es? Wie schmecken die Monschauer Printen? Und während ich mir diese Fragen stelle, weiß ich, dass ich nie zu jung oder zu alt sein werde, um Dieses oder Jenes nicht zu machen. Viele Menschen sind in Monschau an diesem Wochenende: Familien, Touristen, die mit einem Selfie Stick sich und die Sehenswürdigkeiten fotografieren, Paare, Hunde, Wanderer und…
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Als wir noch analog waren
Auf dem Flohmarkt habe ich das Buch „Die Kunst der Photographie“ erstanden. Die Originalausgabe erschien 1981 in den USA. Ausführliche, gut geschriebene Texte u.a. über die Grundsätze der Gestaltung und beispielhafte Fotografien, finden sich in diesem Buch. Sehr schön zum Lesen. Ich sah aber auch ein Buch mit schlecht gedruckten Fotografien. Alles sehr grau, alles sehr unscharf, alles irgendwie alt. Kein Vergleich zu den heutigen Sachbüchern, kein Vergleich zu den heutigen Bildbändern. Mir war bewusst, dass es 1981 nicht nur nicht die digitale Fotografie, sondern auch nicht den digitalen Druck gab. Trotzdem klang 1981 gar nicht so weit weg. Und mir wurde dennoch bewusst: Dieses Buch ist 36 Jahre alt. So geht es mir auch oft mit alten Filmen,…
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KW 17 // Die Woche in Bonn – Licht an am Münster
Blick auf den Bonner Münster – beleuchtet von einem Kronleuchter oder man könnte auch sagen: Kronleuchter draußen wie drinnen. Dies ist mein ungewöhnlicher Blick über den Kunsthandwerkermarkt auf den Turm der Kirche. Herzlichst Eure Frau Schmitz
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Kirschblütenzeit in der Bonner Altstadt
Mitte der 80ziger Jahre wurden die Zierkirschen in der Bonner Altstadt gepflanzt. Ziel war es die ökologische Situation und die Wohnqualität im Rahmen der Stadtteilsanierung zu verbessern. Wenn ich heute im April die prächtigen rosa Blüten sehe, die sanft auf uns herunter rieseln, dann ist dieses Konzept gelungen. Herzlichst Eure Frau Schmitz
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Unterwegs zur Aussichtsplattform Rabenlay
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KW 16 // Die Woche in Bonn
Das wird ja nie und nimmer was mit meinen Farbklecksen! Ich jammere ein wenig. Seid geduldig. Bleibt optimistisch. Auf dem Weg mit einem gelben Umschlag, in dem ein grüner Umschlag steckte, der dort nicht wirklich reinpasste, kam ich an diesem Konstrukt vorbei. Weiße Stelen vor einem grauen Himmel. Die fotografierte ich. Die Stelen bilden zusammen mit dem Edelstahl-Boden die Brunnenskulptur „Lichtwald“ von Günter Ferdinand Ris. Ein Wasserfilm auf den Boden spiegelt sowohl die Stelen als auch die umgebende Architektur. An diesem Tag leuchtete und floss nichts. Ich werde mir die Brunnenskulptur am Stadthaus auf jeden Fall noch mal bei besserem Wetter anschauen. Dann gibt es einen schönen weißen und wasserlichen Farbklecks. Herzlichst Eure Frau Schmitz…