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KW 38 // Die Woche in Bonn
Bevor nun der Bonner Münster für zwei Jahre „schließt“, durften wir noch mal gucken. Dürfen wir bitte auch in die Uni-Tiefgarage gucken? Diese würde ich gerne mal leer sehen. Wie es dort wohl nach fünf Jahren aussieht? Und wie sieht die Beethovenhalle jetzt innen aus? Es gibt viele leergeräumte Bauten, die für mich Hobbyfotografin interessant sind. Die vielen Botschaftsgebäude – ich möchte in alle meine Füße setzen. Man könnte einen weiteren Tag der offenen Tür anbieten, nicht für „offene Gärten“, nicht für das Regierungsviertel, nicht für die Ateliers – sondern für die vergessenen, leeren Bauten. Vor Ort wird ein Flipchart aufgestellt, damit die Besucher ihre guten Ideen für eine neue Nutzung mitteilen können. Hier sind ein…
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KW 37 // Die Woche in Bonn – Obenrum schön
In Bonn lohnt sich immer ein Blick nach oben. Auch die Innenstadt, die Fußgängerzone lebt von den vielen alten, besonderen Häusern. Ich saß im Teeladen bei TeeGschwendner mit Blick auf eine hübsche von der Sonne angestrahlte Außenfassade. Einfach schön anzusehen. Es bewirkt etwas Gutes in uns, wenn wir von schönen Dingen umgeben sind. Das halte ich für sehr wertvoll. Herzlichst Eure Frau Schmitz
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Lieber tropischer Regenwald als Bewerbungsdschungel
Mir schwirrt der Kopf! Nicht aufgrund der Kolibris oder Papageien, die schillernd im tropischen Dschungel leben, sondern aufgrund der vielen Wörter und damit verbundenen Aufforderungen, die im Bewerbungsdschungel daheim sind. Berufliche Selbstfindung Schlüsselqualifikationen Soft Skills Ich biete Selbstmanagement Meine eigene Brand Hier geht es wilder zu als im Amazonasgebiet, wo die Vögel Kostüme in Knallfarben tragen, bizarre Tänze aufführen und Kopfstand machen. Nicht mehr lange und ich mache auch einen Kopfstand (natürlich nur zum Perspektivwechsel und Einfach mal mit dem Kopf untertauchen). Zum Glück bin ich motiviert, engagiert und hoffentlich selbstbewusst genug, mich nicht verrückt machen zu lassen. Das ist aber erst der vierte Tag meiner Bewerbungszeit. Wie sieht es bei mir aus, wenn ich…
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Einfach mal mit dem Kopf untertauchen und sehen was es so gibt
Kann ich unter Wasser sehen? Die Perspektive zu wechseln klingt einfach. Wahrscheinlich ist es doch schwer mit dem Kopf unterzutauchen. Dann die Füße nicht ganz nach oben zu strecken, um nicht umzukippen. Ich werde das versuchen. Natürlich nur im übertragenem Sinne. Denn jetzt heißt es für mich: „Auf zu neuen Ufern“. Wenn ich im Meer unterwegs bin, ist das einfacher. Ich müsste zwar eine weite Strecke zurücklegen um zum Beispiel von der dänischen Küste an die Côte d´Azur zu kommen, bekäme dafür aber ganz neue Eindrücke. Und was würde ich machen, wenn ich in einem See zu Hause wäre? Schwämme ich zum Ufer gegenüber, das ganz ähnlich meinem jetzigen Ufer wäre? Oder…
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Urlaub in Dänemark für in sich Ruhende und aus sich heraus Aktive
Ein kurzer Urlaubsbericht – Zwei Wochen „hygge“ in Dänemark Das Wort „hygge“ ist diesem Sommer hipp und in aller Munde. Ich kann es verstehen. Auch ohne dieses Wort hätte ich von unserem Urlaub an der dänischen Nordseeküste erzählt. Und bestimmt fallen in meinem Beitrag Wörter wie Entspannung, Ruhe und Gemütlichkeit. Ich habe mir im Museumsshop am Lyngvig Fyr das Buch „Wie du nicht Dänisch lernen solltst“ von Ingeborg Vagt gekauft. Der Titel hat mich direkt angesprochen. Ich wollte dieses Büchlein gerne haben. Und in einer Anekdote schreibt die Autorin über das Wort hygge folgendes: Hygge bedeutet Gemütlichkeit und ist ein Nomen und ein Adjektiv. Das besondere: Es ist ebenfalls ein Verb! Ein Verb – wie wundervoll! Ein…
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KW 34 // Die Woche in Bonn
Diese Woche habe ich die Bonn-Information sonnig fotografiert. Wie oft habe ich mir überlegt, Bonn wie eine Reisende zu erkunden. Wir sind viel in und außerhalb der Stadt unterwegs, warum also nicht ein kleines Programm starten wie wir es sonst in einer fremden Stadt machen würden? Ich kenne eher die „alten Sachen“. Nach fast 25 Jahren ist es wohl dringend Zeit für eine Verjüngungstour! (Höchstwahrscheinlich werde ich die Discotheken auslassen…) Auf jeden Fall sieht die Bonn-Information für Touristen und Einheimische sehr einladend aus, demnächst werde ich dort reinspazieren und mir Berühmtes und Verstecktes „anbieten“ lassen! Herzlichst Eure Frau Schmitz
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KW 31 // Die Woche in Bonn – Alles in Ordnung
Alles läuft seinen gewohnten Gang bzw. seinen gewohnten Fluss. Der Rhein ist noch da! Mit das Erste was ich nach einem Urlaub mache, ist an den Rhein zu gehen. Wenn ich schon nicht mehr das Meer in nächster Nähe habe, möchte ich doch wieder das Wasser des Flusses genießen. Wie auf die Wellen des Meeres, schaue ich auch gerne auf die Bewegung des Rheinwassers. Am Wochenende gibt es an der Rheinpromenade genauso viel wie in einer Hafenstadt zu beobachten. Schiffe legen an und wieder ab. Menschen steigen aus und wieder ein: so viel Bewegungen, das vergeht der Urlaubsblues. Am Rhein sind alle gut gelaunt, wie Strandbesucher, die zufrieden auf ihrem Handtuch liegen.…
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Das Gewürzregal
Meine Mutter strukturierte alles um sich herum. Sie wollte auch mich strukturieren. In unserer Küche hing oberhalb des Esstisches, gerade so hoch und schmal, dass man sich beim Aufstehen nicht den Kopf stieß und noch niedrig genug, um nach den Gewürzdosen zu greifen, ein Regalbrett. Auf diesem standen die Gewürze meiner Mutter. Die Gewürzgläser und -dosen in der ersten Reihe konnte man in dieser Höhe noch erkennen, die Gläser dahinter nicht mehr. Meine Mutter wusste genau wo welches Gewürz stand und konnte durch leichtes Schieben die hinteren Gewürze schnell und sicher vom Regal nehmen. Sie brauchte sich vom Herd nur umzudrehen und die zwei Schritte zum Regel gehen, um sich…
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KW 26 // Die Woche in Bonn
Eine ehemalige Tankstelle? Ein alter Stuhl und eine verrottete Gartenschaukel stehen unter dem Dach wo früher vielleicht Zapfsäulen montiert waren. Die Gartenschaukel nenne ich Hollywoodschaukel und früher saß auf ihr eine Hollywood-Schönheit, die in dem Film „Die Tankstelle der Madame Tirmontesse“ die Hauptrolle spielte. In diesem Film gab es hinter der Tankstelle einen Garten in dem die Hollywoodschaukel stand. Madame Tirmontesse saß dort während vorne die Männer mit ihren Autos vorfuhren. Wie viel sah sie vom Garten aus? Wer besuchte die Tankstelle? Das verrät uns der Platz nicht mehr. Herzlichst Eure Frau Schmitz
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Fotoparade – Schmitzenswertes im Blick der ersten sechs Monate
DIE SCHÖNSTEN BILDER Da sehe ich es doch wieder, dass sich abendliches surfen auf verschiedenen Blogs lohnt. Ich habe heute die Fotoparade von Michael auf seinem Blog erkunde-die-welt.de entdeckt. Ups, nur noch einen Tag Zeit sich zu beteiligen. Da ich so gemütlich auf dem Balkon sitze, lege ich gleich los. Als Anregung für die Motivauswahl, hat Michael folgende sechs Kategorien vorgegeben: ungewöhnlich – entspannt – fern – beleuchtet – alt – schönstes Foto. Ungewöhnlich auf einem Spaziergang im Bergischen Land auf eine Milchtankstelle zu stoßen. Oder ist es nur für mich ungewöhnlich? Wie viele gibt es wohl noch in Deutschland? Ein schönes Gefühl, dass so ein Naturprodukt vielleicht wieder vermehrt direkt vom Erzeuger angeboten wird. Das Foto finde…