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Ich komme nicht mehr ins Fernsehen
ICH BIN SPÄT DRAN Als Teenager wollte ich gerne bei „Dalli Dalli“ mitmachen. Die Gäste und der Moderator hatten Spaß, man musste geistig auf zack und körperlich beweglich sein. Die Spiele waren ernst und albern. Die Sendung lief 1986 zum letzten Mal. Als ich älter war, schaute ich gerne die „Late Night Show“ mit Harald Schmidt. Hier wollte ich natürlich nicht mehr spielen, sondern wahlweise mein neues Buch oder Film vorstellen, von meiner unglaublichen Weltreise oder auch über meine wunderbare Begegnung mit der Persönlichkeit xy erzählen. Die Sendung wurde 2014 abgesetzt.
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Hoch die Tassen
TRINKEN WIR! PROST! Bevor ich mir morgens eine Kaffeetasse aus dem Küchenschrank nehmen kann, muss ich kurz innehalten und in mich horchen: Wie fühle ich mich heute? Es ist mir nicht möglich mit halb geschlossenen Augen, wahllos nach einer Tasse für den ersten Kaffee zu greifen.
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Das Fahrradfahren
LEICHTIGKEIT UND FREIHEIT Ich bin schon immer gerne Fahrrad gefahren. Wie ich das gelernt habe, daran kann ich mich nicht erinnern. Auf dem Kinderfoto sieht man ein rotes Fahrrad mit Stützrädern. Typisch für die 70-ziger Jahre. Auf jeden Fall habe ich gelernt auch ohne Stützräder zu fahren. Meine Milchschneidezähne, ich glaube die Oberen, habe ich mir bei einem Sturz mit dem Fahrrad ausgeschlagen. Deswegen lispelte ich eine Zeitlang. Vorausgegangen war eine Betäubungsspritze und dem Verbot mit den Geschwistern draußen auf der Straße zu spielen. Und dem war am Vorabend vorausgegangen, dass ich mir mit der Brotmaschine in den rechten Zeigefinger geschnitten hatte. Ich verlor meine zwei Milchzähne unter dem Fahrrad, aber nicht meine Freude am…
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Wochenende an der Ahr
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Alles was so liegen bleibt
WAS AUCH WÄHREND DER AUSZEIT NICHT BESSER, ERLEDIGT, GESCHAFFT UND/ODER ERFÜLLT WIRD: Schreibtisch aufräumen Keller entrümpeln Freunde treffen Lottogewinn erzielen gucken eines tollen Fernsehprogramms
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Langsam durch die Stadt
PFLASTERSTEINE GIBT ES NICHT NUR IN ROM Die häufigste Frage, die man mir auf mein „Auszeit-Statement“ stellt, ist: „Fährst du weg?“ Schön wäre das ja. Ich stelle mir vor wie ich zufrieden alleine durch die Straßen Roms schlendere. Ich würde mir in einem stylischen Restaurant ein besonders Essen bestellen und müsste mit niemandem teilen. Ich hätte Zeit für mich. Ich könnte mir auch vorstellen, verträumt über einen Sandstrand am Mittelmeer zu laufen. Schweigsam, in mich gekehrt und so zufrieden wie ich es auch in Rom sein würde.
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Achtsamkeit mit Lego
Es gibt ja viele Möglichkeiten sich zu entspannen. Absolut angesagt ist derzeit das Thema „Achtsamkeit“. Deswegen mein Beitrag zu „Seid achtsam mit diesen kleinen, mini-kleinen, verflixten Legosteinchen“.
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Schreiben ist schwer
Eine Geschichte zu schreiben ist ganz schön schwer, denkt der sechsjährige Junge. Gerade erst hat er gelernt die Buchstaben des Alphabets zu schreiben, schön und so dass sie auch andere lesen können. Das Alphabet hat nicht so viele Buchstaben, diese zu schreiben ist also machbar.
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Hindernisse überwinden
Als beste Waffe im Kampf gegen den Hüter ihres Schatzes hat sich erwiesen, dass sie zu jung ist, um überhaupt eine Waffe zu gebrauchen.
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Panzer rollen über Schokocreme
Am Wochenende war ich mit Freundinnen zum Brunch in der Stadt. Sohnemann wollte gerne mitkommen, gebongt. Ich habe mich darüber gefreut. Uns erwartete ein aufgebautes Frühstücksbuffet mit appetitlich angerichteten Speisen. Eine schöne Auswahl. Für Sohnemann war klar im Blick: die Schokocreme.